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Auf dieser Seite wird der Objekttyp und die Eigenschaften des Objekts definiert.
Auswahlbox Objekttyp
In der Auswahlbox Objekttyp oben links im Fenster kann der Typ des Objekts ausgewählt werden.
Wenn es sich um ein Objekt zu einem Hardwaremodul handelt wurde der für dieses Modul korrekte Standard-Typ bei der Erstellung des Moduls eingetragen. Dieser kann verändert werden, z.B. von Rolllade zu Markise oder es kann einem Dimmer oder Rollladenaktor der Typ Zahl zugewiesen werden um die prozentuale Einstellung des Moduls zu steuern. Da auch benutzerdefinierte Objekttypen erstellt werden können, kann das Programm nicht prüfen ob ein Objekttyp kompatibel zum zugeordneten Hardwaremodul ist. Bei einer Veränderung des Typs eines Objekts zu einem Hardwaremodul liegt es in der Verantwortung des Benutzers darauf zu achten, dass der ausgewählte Typ kompatibel zum Hardwaremodul ist. Eine Veränderung des Objekttyps verändert nicht den Typ der zugeordneten Hardware!
Optionsfelder
Deaktivieren beim Start
Das Objekt ist beim Start des Steuerungsprogramms deaktiviert. Es kann mit der Programmanweisung AKTIVIEREN aktiviert werden.
Unsichtbar beim Start
Diese Auswahl bewirkt, dass das Objekt bei der Ansicht nach dem Programmstart unsichtbar ist. Während der Programmausführung kann das Objekt sichtbar gemacht werden.
Ausführen bei Eingabe
Diese Option bewirkt, dass das Makro des Objekts ausgeführt wird wenn dieses Objekt mit der Maus angeklickt wird. Bei Tasten von Modulen ist diese Option standardmässig nicht aktiviert, weil das Tastenereignis über die Zentrale aktiviert wird und das Makro somit ausgeführt wird wenn "Ausführung bei Empfang" aktiviert ist. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird nur das Makro des Objekts ausgeführt, aber keine Funkmeldung über die Zentrale versendet. Falls direkte Verknüpfungen mit der Taste bestehen wird der Verknüpfungspartner der Taste also nicht geschaltet.
Ton beim Umschalten
Diese Auswahl bewirkt einen Bestätigungston bei einer Änderung des Objektzustands.
nicht benutzen
Wenn diese Option aktiviert ist, steht dieses Objekt für die Programmierung nicht zur Verfügung und wird in Auswahllisten für Objekte nicht angezeigt und darf auch anderweitig nicht benutzt werden.
Bitte beachten Sie:
Wird dieses Objekt z.B. in einem manuell erstelltem Makro verwendet, so führt das zu einem Fehler bei der Erstellung des Ausführungscodes.
Diese Option sollte nur ausnahmsweise mit Vorsicht benutzt werden.
Bezeichnung
Hier kann eine Bezeichnung für das Objekt angegeben werden. Diese Bezeichnung wird im Ausführungsfenster verwendet.
Startwert
Der hier angegebene Wert wird beim Start des Programms für das Objekt eingestellt. Wenn der Objektwert eine Dezimalzahl ist, wird die Anzahl der Kommastellen, die in der Visualsierung angezeigt werden, durch den Startwert bestimmt. Wenn zwei Kommastellen angezeigt werden sollen würde also beispielsweise ein Startwert von 0,00 angegeben.
Weitere Eingabefelder in diesem Fenster können sein:
Resetzeit in Sekunden (nur bei bestimmten Sensoren)
Bei Tasten von Fernbedienungen, bei Bewegungsmeldern und anderen Binärsensoren und virtuellen Objekten vom Typ Taster erscheint ein zusätzliches Eingabefeld Resetzeit in Sekunden. In dieses Feld kann die Zeit in Sekunden angegeben werden, nach der z.B. eine gedrückte Taste wieder in den Normalzustand (nicht gedrückt) versetzt wird oder ein Bewegungsmelder wieder in seinen Normalzustand gesetzt wird. Dieses automatische Rücksetzen dient dazu den Normalzustand eines Objektes wieder herzustellen, das Makro des Objekte wird dadurch nicht gestartet.
Bei Objekten vom Typ Taster kann hinter der Resetzeit eine Visualisierungsaktion angegeben werden, indem hinter der Anzahl der Sekunden die Zeichen "->" eingegeben werden, gefolgt vom Schlüsselwort Vollbild oder Fenster oder dem Namen der Ansicht. Weitere Infos dazu sind unter Visualsierungs-Aktion beschrieben.
Beispiel einer Eingabe bei Benutzung einer Taste zum Wechseln der Ansicht:
3->Obergeschoss
Diese Eingabe bewirkt, dass sofort die Ansicht "Obergschoss" angezeigt wird und die Taste nach 3 Sekunden wieder in den Normalzustzand gesetzt wird.
Visualisierungs-Aktion
Bei Objekten vom Typ Knopf erscheint ein zusätzliches Eingabefeld Visualisierungs-Aktion. In diesem Feld kann eingetragen werden was bei Betätigung des Knopfes im Visualisierungsprogramm VisuWin passieren soll.
Es gibt folgende Eingabemöglichkeiten in diesem Feld:
Vollbild
Das Wort Vollbild bewirkt, dass das die aktuelle Ansicht als Vollbild angezeigt wird und den ganzen Bildschirm ausfüllt. Mit der ESC-Taste kann zurück in den Fenstermodus geschaltet werden.
Fenster
Das Wort Fenster bewirkt, dass die aktuelle Ansicht als Fenster dargestellt wird. Diese Funktion dient dazu aus den Vollbild-Modus zu beenden ohne die Taste ESC benutzen zu müssen (z.B. für Touchscreen-Monitore).
Name einer Ansicht
Wenn Name einer Ansicht im Feld Visualisierungs-Aktion eingetragen wird, wird das Fenster für diese Ansicht bei Betätigung des Knopfes angezeigt.
Diese Visualisierungs-Aktionen werden ausschliesslich im Visualisierungsprogramm VisuWin durchgeführt und haben keinen weiteren Einfluss auf die Programmausführung.
Hardware-Modul
In diesem Rahmen wird angezeigt, mit welcher Hardware dieses Objekt verbunden ist. Die Adressen werden nicht bei allen Systemtypen angezeigt.
Für das HomeMatic-System kann die Hardwarezuordnung des Objektes bearbeitet werden und ein Objekt ohne Hardwarezurdnung kann einem HomeMatic-Modul zugeordnet werden.
Ein entsprechender Dialog öffnet sich durch Anklicken des Buttons [Hardwarezuordnung ändern].
Bei der Zuordnung können Kanalnummer und Datenpunktname angegeben werden. Der Typ des Objekts muss zum Typ des Kanals passen. Für boolsche Typen sollte ein Objektyp mit zwei Zuständen benutzt werden, der erste Zustand entspricht false, der zweite Zustand true. Wenn ein Zahlenobjekt ohne Kommastellen für boolsche Werte benutzt wird ist 0=false und 1=true.
Bitte unbedingt beachten:
Diese Option ist für erfahrene Benutzer gedacht, die das Konzept zur Adressierung von HomeMatic-Hardware kennen und wissen welche Auswirkungen Änderungen haben.
Es erfolgt keine Plausibilitäts- oder Fehlerprüfung! Bei falschen Einstellungen kann es sein, dass das Objekt oder andere Objekte des Moduls nicht mehr funktionieren.
Sichern Sie Ihr Projekt unbedingt, bevor Sie Änderungen an der Hardwarezuordnung vornehmen.
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